Zwei Monate nach ihrer Knieverletzung triumphierte Mikaela Shiffrin im Slalom in Crans Montana. Bernadette Schild wurde Vierte.
Mikaela Shiffrin hat ein eindrucksvolles Comeback im Ski-Weltcup hingelegt. Nach zweimonatiger Verletzungspause fuhr die US-Amerikanerin im Slalom in Crans Montana zu ihrem 18. Weltcupsieg. Die 20-Jährige gewann mit 0,45 Sekunden Vorsprung vor Nastasia Noens (FRA) und Marie-Michele Gagnon (CAN/+0,40). Bereits zur Halbzeit hatte Shiffrin trotz zurückhaltender Fahrt geführt.
Bernadette Schild klassierte sich als beste Österreicherin auf Rang vier. Im zweiten Durchgang fuhr sie mit Laufbestzeit vom 13. Platz noch nach vorn, am Ende fehlten elf Hundertstel auf das Podest.
Shiffrin, die in den vergangenen Jahren die Disziplin fast nach Belieben dominiert hat, kehrt nach ihrer Mitte Dezember beim Einfahren in Aare erlittenen Bänderverletzung im rechten Knie zurück. Die im März 21 Jahre alt werdende US-Amerikanerin aus Colorado steht erst seit gut zwei Wochen wieder auf den Ski. Seit ihrer Anreise nach Europa trainierte sie unter anderem zwei Tagen mit dem deutschen Slalom-Team in Garmisch.
(red/APA)