Kjetil Jansrud gewinnt den Super G auf der Saslong vor Aleksander Aamodt Kilde. Die zuletzt viel gescholtenen Österreicher steigern sich.
In den Speedbewerben sind die Norweger nach wie vor nicht zu schlagen. Kjetil Jansrud gewinnt den Super G in Gröden vor Aleksander Aamodt Kilde (+0,06 Sekunden). Dritter wird der Kanadier Erik Guay (+ 0,13). Aksel Lund Svindal schied mit Zwischenbestzeit aus.
Die ÖSV-Speedmannschaft hat sich im Vergleich zu den letzten Rennen gesteigert. Matthias Mayer landete als bester Österreicher auf Rang vier (+0,48), der Kärntner hatte sich vor einem Jahr in Gröden Brustwirbelfrakturen zugezogen. Max Franz wurde Siebenter, Hannes Reichelt Zehnter.
Im Super-G-Weltcup führt Jansrud mit dem Punktemaximum von 200 Zählern, im Gesamtweltcup liegt der Norweger als Zweiter 140 Zähler hinter Marcel Hirscher. Der Salzburger verzichtete auf ein Antreten. Für Jansrud war es der 17. Weltcupsieg, der achte in einem Super-G.
(red.)