Anna Fenninger bewies schon ihre WM-Form

Anna Fenninger bewies schon
Anna Fenninger bewies schon(c) GEPA pictures (GEPA pictures Hans Simonlehner)
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Anna Fenninger soll in Trainingsläufen die mit Abstand Schnellste gewesen sein. Starker Niederschlag in Schladming könnte die Hangbefahrung für den Super-G am Dienstag verhindern.

Österreichs Skiteam genoss am Samstag noch einmal die Ruhe vor dem großen WM-Sturm. Nach den Trainingsblöcken in Innerkrems und auf der Reiteralm (Damen) beziehungsweise auf der Turracher Höhe (Herren) zogen sich die ÖSV-Athleten noch einmal in ihre eigenen vier Wände zurück. Im Laufe des Sonntagnachmittags beziehen dann die für die Eröffnungsfeier (Montag) und Auftaktbewerbe vorgesehenen Damen und Herren ihr Quartier im Pichlmayrgut nahe Schladming.

Die Damen erhielten nach drei Trainingstagen ab Freitagnachmittag für zwei Nächte eine Heimschläfererlaubnis. Die Zeiten der Super-G-Läufe auf der Reiteralm blieben geheim, Anna Fenninger soll aber die mit Abstand Schnellste gewesen sein. Die offizielle Aufstellung für den WM-Super-G am Dienstag wird Damencheftrainer Herbert Mandl erst am Sonntagabend verkünden.

In Schladming, wo auf Hochtouren an den letzten Kleinigkeiten der WM-Infrastruktur gebastelt wird, rauschte derweil am Samstag die erwartete Niederschlagsfront herein. In den Morgenstunden regnete es stark, der Regen ging später in Schneefall über. Aufgrund der Wetterprognosen wackelt auch die für Montag geplante offizielle Hangbefahrung der Damen für den Super-G.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.02.2013)

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