Die "Mikrobatterie" ist nicht größer als ein Sandkorn und könnte eines Tages Mini-Roboter oder medizinische Implantate betreiben.
Forscher aus den USA und Korea haben eine winzige Batterie entwickelt, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde. Im Fachjournal Advanced Materials beschreibt das Team, das von den Universitäten Illinois, Harvard und Daejeon zusammengesetzt wurde, wie sie die Lithium-Ionen-"Mikrobatterie" gemacht haben, die nicht größer als ein Sandkorn ist. Die Batterie könnte für Mini-Roboter oder medizinische Implantate eingesetzt werden.
Um die neuartige Batterie bauen zu können, wurde ein 3D-Drucker genutzt, der eine nur 30 Mikrometer dünne Düsenöffnung besitzt. Damit wurden die Lithium-Metalloxid-Teilchen schichtweise zu Elektroden aufgetragen. Die Leistung soll der von handelsüblichen Batterien entsprechen, was Energiedichte, Ladung und Entladung entspricht.
(Red.)