Das Barbie-Traumhaus besteht nicht mehr nur aus Plastik, sondern beherbergt einiges an Technik. Neben Wlan auch ein Stimmerkennungsmodul.
Es ist der Traum eines jeden jungen Mädchens der 80er- und 90er-Jahre: Ein Barbie Traumhaus. Die ultimative Steigerung konnte nur noch durch das ebenfalls in pink gehaltene Cabrio erzielt werden. Die Kutsche war eine Alternative, aber längst nicht so cool. Diese Zeiten sind vorüber, denn nun liegt auch beim Puppen-Hersteller Mattel der Fokus auf Digitalisierung.
Trotz dessen, dass "Hello Barbie" in den Medien und bei Datenschützern nicht mit offenen Armen begrüßt wurde, präsentierte das Unternehmen nun die logische Fortsetzung. Nicht nur die Puppe ist jetzt mit Wlan-Modul ausgestattet, sondern auch Barbie-Traumhaus.
Es dominieren nicht mehr nur Plastik und Karton, sondern Wlan- und Stimmerkennungsmodule: "Hallo Traumhaus, dreh das Licht auf" oder "Hallo Traumhaus, es ist Zeit für die Schule" und schon spricht das Haus und stellt die Dusche an.
An Optionen mangelt es dem Haus nicht, auch wenn man es in eine kleine Disco verwandeln will. Die Zeiten, in denen Freunde zusammengespielt haben und diese organisatorischen beziehungsweise erzählerischen Parts jeweils vom anderen übernommen wurden, sind vorbei.
In den USA wird das Puppenhaus für 300 Dollar im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen. Wann es hierzulande erhältlich sein wird, ist noch ungewiss.
Und auch das Cabrio ist passè. Von Ken abgeholt zu werden, längst nicht mehr zeitgemäß. Barbie macht ihre Besorgungen ab diesem Jahr auf einer Drohne.
>>> Hier geht es zum Bericht von Mashable.com
(Red.)