Microsoft will mit dem Gerät den Markt aufmischen. "Die Presse" hat das Surface Book einem Langzeittest unterzogen.
30.12.2016 um 13:42
Microsoft geizt nicht mit Superlativen, wenn es um das Surface Book geht. Als "ultimativen Laptop" preist der Hersteller das Gerät an. "Die Presse" hat es getestet. Text und Bilder: Daniel Breuss(Vollständiger Testbericht auf http://diepresse.com/tech)
(c) Daniel Breuss
Augenfälligstes Merkmal ist das Scharnier. Es sorgt für eine solide Verbindung zwischen dem abnehmbaren Touchscreen-Teil und dem Tastatur-Element.
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Das Scharnier macht das Surface Book zum Hingucker, schränkt den Spielraum aber ein, wie weit das Display nach hinten geklappt werden kann.
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Die Verwandtschaft des Surface Book mit Büchern kommt aufgrund des Designs zum Vorschein.
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Über eine Taste läst sich das Display ablösen. Dazu muss erst ein Motor ein Stahlseil betätigen, um den Tablet-Teil freizugeben. Klingt kompliziert, sorgt im Alltag aber dafür, dass der Oberteil bombenfest an der Tastatur sitzt.
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Wie für die Surface-Reihe üblich, lässt sich das Gerät auch per Stift bedienen. Die Eingabe funktioniert zuverlässig und bietet auch die Möglichkeit, unterschiedliche Druckstärken zu interpretieren.
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"Eingesetztes". Ja, was denn? Das hat das Surface Book nie verraten wollen. Ein kurioser Übersetzungsfehler, wenn man Tablet-Teil und Tastatur wieder verbindet.
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Der Stift lässt sich per Magnet an der Seite befestigen. Das funktioniert erstaunlich zuverlässig. Gibt man das Surface Book samt angehängtem Stift in den Rucksack, muss man letzteren aber dennoch suchen, wenn man es das nächste Mal rausholt.
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Das Testgerät verfügte über einen dedizierten nVidia-Grafikprozessor. Damit ließ sich etwa das 2013 erschienene "Tomb Raider" mit den Grafikeinstellungen auf "normal" problemlos spielen.
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Die Tastatur bietet einen angenehmen Druckpunkt und ist auch für Vielschreiber gut geeignet. Eine Wohltat zu früheren Surface-Modellen ist das große Trackpad.
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Das Surface Book ist ein in vielen Bereichen beeindruckendes Gerät. Der Preis von 1649 bis 2919 Euro wirkt dennoch abschreckend. Wer bereit ist, ihn zu zahlen, erhält aber ein Gerät, das es in dieser Form sonst nirgends gibt.
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Der "ultimative Laptop" im Test
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