Die Kamera verfügt über einen halbdurchlässigen Spiegel, wodurch rasche Serienbildaufnahmen möglich werden. Der Autofokus wurde im Vergleich zum Vorgängermodell ebenfalls verbessert.
Sony hat mit der SLT-A57 eine Nachfolgerin für die erste Spiegelreflexkamera mit halbdurchlässigem Spiegel, die SLT-A55, veröffentlicht. Die neue Kamera verfügt über einen verbesserten Autofokus und soll nun 12 statt bisher 10 Bilder pro Sekunde kontinuierlich aufnehmen können. Der Sensor besitzt nach wie vor eine Auflösung von 16 Megapixel und kann bei der Lichtempfindlichkeit auf einen Wert von ISO 16.000 gestellt werden. Verbessert wurde auch der Bildprozessor. Videos werden im HD-Format 1080p mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen.
Spiegel bleibt fix
Im Gegensatz zu herkömmlichen DSLRs besitzt die SLT-Reihe keinen hochklappenden Spiegel. Das Kürzel steht für "Semi-Translucent Technology" und bezeichnet damit den halbdurchlässigen Spiegel, der es dem einfallenden Licht erlaubt, direkt auf den Bildsensor zu fallen. Lediglich ein Teil wird auf den Autofokus-Sensor reflektiert. Statt eines optischen gibt es einen elektronischen Sucher, der eine hundertprozentige Bildabdeckung bietet. Durch die Technik gewinnen die SLT-Modelle flotte Serienbildaufnahmen und können kontinuierlichen Autofokus bieten.
Ab April verfügbar
Sony will die neue SLT-A57 ab April in den Handel bringen. Neben dem reinen Gehäuse, das für 769 Euro über den Tresen gehen soll, gibt es auch Kits zusammen mit einem 18-55mm-Objektiv und einem 55-210mm-Objektiv.
(Red.)