Die iPhone-Anwendung "Me so Holy" lässt Gesichter aus Fotos in Porträts von Jesus oder anderen religiösen Figuren einfügen. "Zu anstößig" urteilt Apple und verweigert den Einzug in den App Store.
Apple ist streng, wenn es darum geht welche Anwendungen im App Store für das iPhone und den iPod touch angeboten werden dürfen. Opera darf seinen Handy-Browser nicht anbieten, weil er dem Apple-Browser Konkurrenz macht. Erst kürzlich haben es einige Anwendungen nicht geschafft, weil sie brutal oder anstößig waren. Das gilt nun auch für ein Programm, das Gesichter aus Fotos in Porträts religiöser Figuren wie etwa Jesus einfügt.
Me so Holy am iPhone
Der Entwickler von "Me so Holy" versteht die Welt nicht mehr. "Kann man Religion wirklich in den selben Topf werfen wie diese gewalttätigen Anwendungen?", meint Benjamin Kahle auf seiner Webseite in Hinblick auf brutale iPhone-Spiele wie der kürzlich zurückgewiesene "Baby Shaker". Er denkt, Apple ist bei der Auswahl der Apps zu sensibel.Me So Holy iPhone App from Benjamin Margolis on Vimeo.
(sg)