iPad: LG kommt mit Display-Produktion nicht hinterher

Typing is demonstrated on the new Apple  iPad during  the launch of the tablet computing device in
Typing is demonstrated on the new Apple iPad during the launch of the tablet computing device in (c) REUTERS (Kimberly White)
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Die Nachfrage nach Apples neuem Tablet scheint ungebrochen. Zulieferer LG rechnet mit Engpässen und verzögerten Verkaufsstarts. Österreich ist offenbar nicht betroffen.

Der weltweit zweitgrößte Hersteller von LCD-Monitoren LG Display kommt bei der Produktion für Apples iPad nicht mehr hinterher. "Die Nachfrage wächst weiter und wir können sie nicht komplett erfüllen", sagte Vorstandschef Kwon Young Soo am Freitag. Eine Ausweitung der Produktionskapazitäten werde erwogen, doch könnte es bis Anfang kommenden Jahres Engpässe in der Zulieferkette geben. Wegen dieser Probleme müsse Apple den Verkaufsstart in einigen Ländern möglicherweise verschieben, sagte Kwon weiter.

Am heutigen Freitag ist der iPad-Verkaufsstart in neun weiteren Märkten - darunter auch Österreich - ohne Verzögerung angelaufen. Damit ist der Tablet-Computer nunmehr in 19 Ländern in den Läden.Insgesamt hat Apple bereits 3,27 Millionen iPads verkauft.

Anders sieht die Lage bei Komponenten für Fernsehgeräte aus. Die Produktion des südkoreanischen Unternehmens laufe derzeit auf vollen Touren, doch angesichts einer schwachen Nachfrage vonseiten der Hersteller werde erwogen, sie im kommenden Monat zu drosseln, fügte Kwon hinzu. LG Display verdoppelte ihren Gewinn im zweiten Quartal, stellt sich aber auf ein schwieriges zweites Halbjahr ein.

(Ag. / Red.)

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