Online- und Handyspiele laufen klassischen Titeln immer mehr den Rang ab. Auf der Game Developers Conference diskutieren Entwickler über das Thema.
Auf der Gamescom ist in den kommenden Tagen zu sehen, was Computerspieler im bald beginnenden Weihnachtsgeschäft erwartet - auf der Games Developers Conference (GDC) geht es um die Trends der Zukunft. Mehr als 2.000 Teilnehmer, in der Mehrzahl Entwickler, treffen sich von Montag bis Mittwoch am Rande der Messe in Köln. Manch einer könnte gleich einen neuen Job finden, vermutet Frank Sliwka, Europachef der Konferenz.
"Die Branche ist massiv im Umbruch. Immer mehr Menschen spielen auf Smartphones und Tablet-Computern. Oder im Internet, ob im Browser oder bei Facebook. Wir setzen deswegen Schwerpunkte bei mobilen Spielen, Online-Spielen und Social Games."
Bei der Veranstaltung angesprochen würden vor allem Spiele-Entwickler. "Wir decken alle Bereiche der Spiele-Entwicklung ab, vom Game Design über die Produktion bis zum Geschäftsmodell. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, zu lernen und sich zu vernetzen." Auf die Frage, ob eine solche Konferenz eine Jobbörse sei sagte Sliwka: "Alle Unternehmen können gute Leute gebrauchen, durch den Umbruch gibt es aber einige neue Jobs, die besonders gefragt sind. Bei so einer spezialisierten Veranstaltung können die Unternehmen gut Kandidaten ansprechen."
(APA/dpa)