Auf der heurigen E3 erhielten einige Spiele-Entwickler Preise für ihre Leistungen. Zu den Geehrten zählen Microsoft, Call of Duty 4 und Fallout 3. Ein Rekordversuch im uralten Donkey Kong schlug fehl.
Guinness World Records hat anlässlich der diesjährigen Spiele-Messe E3 in Los Angeles einige Rekorde an Entwickler der Spielebranche verliehen. Zu den Geehrten zählte auch Microsoft: Für den Online-Dienst Xbox Live erhielt das Unternehmen dank der derzeit 20 Millionen Spieler den Rekord für den beliebtesten Online-Dienst für Spielkonsolen.
Ehrungen für Call of Duty 4 und Fallout 3
Aber auch einzelne Spiele wurden geehrt. Entwickler Infinity Ward erhielt für einen Ego-Shooter "Call of Duty 4" einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde. Seit seiner Veröffentlichung im November 2007 haben mehr als 13 Millionen Spieler das Game gespielt. Hersteller Bethesda Softworks räumte gleich zwei Preise räumte ab. Einmal für Fallout 3 als das am schnellsten verkaufte Rollenspiel und einmal für das 1996 erschienene Daggerfall. Es hält immer noch den Rekord für das Videospiel mit der größten landbasierten Fläche.
Rekordversuch in Donkey Kong
Ein Rekordversuch schlug dagegen fehl. Stebe Wiebe versuchte auf der E3 den Rekord im Spielhallen-Klassiker Donkey Kong zu brechen. Sein Rivale Billy Mitchell hatte 2007 mit 1.050.200 Punkten eine große Vorlage geleistet. Wiebes hatte davor den Rekord mit 1.049.100 Punkten inne. Beim Rekordversuch scheiterte Wiebe aber. Seine erreichten 989.400 Punkte waren aber immer noch beachtlich.
(db)