Facebook: Indien und China sperren Inhalte am häufigsten

File photo of the log-on screen for the Website Facebook on an Ipad, in Bordeaux
File photo of the log-on screen for the Website Facebook on an Ipad, in BordeauxREUTERS
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Das weltgrößte Online-Netzwerk legt seinen Transparenzbericht vor. Die meisten behördlichen Anfragen an Facebook gab es aus den USA.

Die Behörden in Indien und der Türkei lassen am häufigsten Inhalte bei Facebook sperren. Das geht aus dem jüngsten Transparenzbericht des weltgrößten Online-Netzwerks hervor. Demnach wurde im zweiten Halbjahr 2013 in Indien 4765 inhaltliche Einschränkungen umgesetzt. In der Türkei passierte dies 2014 Mal, wie Facebook am Freitag mitteilte.

Das Online-Netzwerk erklärt die Einschränkungen damit, dass in einigen Ländern bestimmte Inhalte und Aussagen illegal seien, wie zum Beispiel die Leugnung des Holocaust in Deutschland. In Deutschland seien Inhalte von Facebook 84 Mal blockiert worden, hieß es. Facebook veröffentlichte diese Zahlen zum ersten Mal.

Das Online-Netzwerk zählte auch wieder die Behörden-Anfragen nach Nutzer-Daten auf. Hier führen nach wie vor die USA mit knapp 12.600 Anfragen zu gut 18.700 Mitglieder-Profilen. Das ist in etwa so viel wie im Halbjahr davor.

(APA/dpa)

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