Wenn man diese Stars googelt, führt jeder fünfte Link auf eine gefährliche oder manipulierte Website.
Durch Suchmaschinenoptimierung gelingt es auch zweifelhaften Angeboten, in den Suchergebnissen auf Google sehr weit oben angezeigt zu werden. Nutzer werden so auf Websites gelockt, die vertrauenswürdig wirken, jedoch schädliche Programme verbreiten, Daten ausspionieren oder Geld erschleichen. Besonders viele dieser manipulierten Websites tauchen naturgemäß bei häufig gesuchten Begriffen auf. Besonders beliebt bei Betrügern und Verbrechern sind Namen von Prominenten. Der Sicherheits-Software-Anbieter McAfee veröffentlicht jährlich eine Liste der gefährlichsten Promi-Namen.
Wenn man diese Namen googelt, könnte bis zu jeder fünfte Link auf eine gefährliche Website führen. 2014 landet US-Comedian Jimmy Kimmel auf Platz eins. Während sein Name in den Top-10 neu ist, begegnen einem auch alte Bekannte wie Britney Spears.
Nur bekannte Websites öffnen
Grundsätzlich sollte man jedoch bei jeder Suche nach einem Promi-Namen Vorsicht walten lassen, besonders, wenn man in Verbindung mit Begriffen wie "Video" oder "Foto" sucht, warnen die Experten. Sie empfehlen, nur bekannte Websites zu öffnen. Darunter fallen neben der offiziellen Fan-Seite etwa auch große Nachrichtenportale. Zudem solle man nicht nach "kostenlose Downloads" suchen - das sei einer der gefährlichsten Begriffe überhaupt. Zu guter letzt solle man nie persönliche Informationen angeben oder sich auf Websites einloggen, die man nicht kennt.
Die gefährlichsten Promis (Häufigkeit gefährlicher Websites in Prozent):
- Jimmy Kimmel (19.38%)
- Armin van Buuren (19.33%)
- Ciara (19.31%)
- Flo Rida (18.89%)
- Bruce Springsteen (18.82%)
- Blake Shelton (18.47%)
- Britney Spears (18.19%)
- Jon Bon Jovi (17.64%)
- Chelsea Handler (17.22%)
- Christina Aguilera (16.67%)
(Red. )