Mozilla setzt Adobes Flash-Player auf die schwarze Liste

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Nach andauernden Sicherheitslücken hat Mozilla den Flash-Player vorerst blockiert.

Der Flash-Player von Adobe ist ab sofort beim Browser-Entwickler Mozilla auf der schwarzen Liste. Alle Versionen sind künftig geblockt. Die Entscheidung ist alles andere als willkürlich, denn beinahe täglich treten neue Sicherheitslücken in Erscheinung. Für Firefox-Nutzer, die trotzdem nicht auf den Adobe-Flash-Player verzichten wollen, gibt es dennoch eine Alternative.

Das Programm zur Anzeige von multimedialen und interaktiven Inhalten auf Interntseiten muss beinahe täglich aktualisiert werden. Ein im Prinzip sehr praktisches Tool, auf das nach wie vor viele Webseiten basieren. Aufgrund der sehr hohen Verbreitung ist es aber auch wiederum Ziel von Hackerattacken.

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Auch aktuell gibt es wieder gravierende Sicherheitslücken, die ein Update erfordern. Und das obwohl erst vor wenigen Tagen ein Notfall-Update ausgerollt wurde.

Sollte man auf Internetseiten, die nach wie vor noch nicht auf HTML5 umgestellt sind, kann man den Adobe-Flash-Player manuell wieder aktivieren. Dafür öffnet sich unter der URL eine Infoleiste. Dort kann man die Blockade für seinen PC deaktivieren. Auch Mozilla hat angekündigt, dass der Flash-Block nicht für immer gelten soll, sondern lediglich so lange bis Adobe die Probleme in den Griff bekommen hat.

(Red.)

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