"Koogle" durchsucht News- und Shopping-Seiten aus Israel und verbannt anstößiges Material aus den Sucheregebnissen. Am Sabbat muss die Suchmaschine ruhen und gibt keine Ergebnisse aus.
Mit "Koogle" ist die erste koschere Suchmaschine an den Start gegangen. Sie soll das Internet strenggläubigen Juden schmackhaft machen, indem anstößiges Material durch Filter aus den Suchergebnissen verbannt wird."Die Webseite wurde von ultraorthodoxen Rabbinern angeregt, die eine Möglichkeit gesucht haben, das Internet speziell nach Lebensmitteln und etwa Kleidung zu durchsuchen", meint Yossi Altman, Entwickler von Koogle, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Durchsucht werden von Koogle hauptsächlich israelische Nachrichten- und Shopping-Webseiten. Bloß am Samstag muss die Suchmaschine ruhen - schließlich ist am Sabbat jeglich Arbeit verboten. Die Webseite kann über ein Flaggensymbol von Hebräisch auf Englisch umgeschaltet werden, funktioniert dann aber noch nicht fehlerfrei.
(Red. )