WebGL: Firefox lernt allmählich 3D-Darstellung

(c) Mozilla
  • Drucken

In einer Testversion wurde eine Funktion namens WebGL integriert, über die der Browser ohne Zusatzsoftware 3D-Grafiken darstellen kann. Noch ist die Technologie aber mit Vorsicht zu genießen.

Wer von Mozilla entwickelte Webbrowser Firefox bietet in einer ersten Testversion 3D-Grafikdarstellung direkt im Browser ohne Zusatzsoftware. Möglich wird das durch die Implementierung von "WebGL", einem offenen Standard für 3D-Grafik in Webbrowsern. Entwickler Vladimir Vukicevic berichtet in seinem Blog, dass die Funktion in den sogenannten "Nightly Builds" des Firefox, Vorschauversionen auf die übernächste Veröffentlichung Firefox 3.7, bereits integriert ist. Allerdings muss sie erst manuell

Mit Vorsicht zu genießen

Da diese Vorversion von Firefox noch im Alpha-Stadium ist, dient sie rein als Technologievorschau und sollte nicht im täglichen Arbeitsbetrieb verwendet werden. Außerdem gibt es noch ein paar Probleme mit WebGL im Allgemeinen, da die Spezifikation für den Standard noch nicht komplett abgeschlossen ist. So bietet zum Beispiel das Browserprojekt WebKit, das als Grundlage für Apples Safari-Browser dient, ebenfalls 3D-Grafik an. Diese ist aber nicht mit der Funktion, die bei Firefox eingesetzt wird, kompatibel.

(db)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.