Twitter richtet Jugendschutz für Links ein

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Twitter will künftig vor Links mit "möglicherweise sensiblem" Inhalt warnen. Aufgrund der verkürzten URLs können Nutzer nicht erkennen, was sich dahinter verbirgt.

Twitter plant eine Art Jugendschutz für Links in Twitter-Nachrichten. Dazu hat der Kurznachrichtendienst eine Schnittstelle für Entwickler eingerichtet, die es ermöglicht Links al "möglicherweise sensibel" zu markieren. 

Das soll nicht nur Kinder vor ungeeigneten Inhalten schützen, sondern zum Beispiel auch am Arbeitsplatz Überraschungen vorbeugen. Da Internetadressen in Twitter verkürzt dargestellt werden, können Nutzern nicht erkennen, welche Webseite hinter einem Link steckt. Künftig könnten Nutzer in den Einstellungen solche Links überhaupt verbergen. Die neue Funktion soll nicht der Zensur dienen, erklärt eine Twitter-Sprecherin Gizmodo.

(Red. )

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