Erstes Update für Google Maps für iPhone

Google veröffentlichte im Dezember eine eigene Maps-Apps für das iPhone, nachdem Apple den Dienst gegen eine eigene Lösung ausgetauscht hatte.

Apple Maps beeindruckt nicht nur durch fehlerhafte Darstellung von Ortschaften, auch die 3D-Satelittenaufnahemen haben es in sich. So weist zum Beispiel Tahiti völlig neue geologische Formationen auf, die ein wenig an eine Tropfsteinhöhle erinnern.

Die Colorado River Bridge bei Boulder City, USA, ist buchstäblich ins Wasser gefallen.

Ebenso wie die Seven Bridge zwischen England und Wales.

Brücken kommen generell schlecht weg, bei Apple Maps. Hier liegt die Georg Washington Bridge im Hudson River.

Die von Apple Maps vorgeschlagene Route über die Golden Gate Bridge ist wohl nur etwas für Extremsportler.

Ein Autobahnkreuz in New Orleans. Einfach drüber, über die Ruinen.

Eine Baumgruppe beim Überqueren der 5th Avenue in New York.

Eine gewölbte U-Bahn-Station in Toronto.

Google hat seine Maps-App für das iPhone zum ersten Mal aktualisiert. Das Update kann über den App Store eingespielt werden und bringt einige Neuerungen. Google Maps kann nun auch auf das Adressbuch des Google-Accounts zugreifen und bietet eigene Schaltflächen um Restaurants, Bars oder Cafes in der näheren Umgebung anzuzeigen. Damit nähert Google die iOS-App in ihrer Funktionalität erstmals der App für das eigene Betriebssystem Android an. Zudem stellt Google die App in sieben weiteren Ländern zur Verfügung (Ägypten, Bahrein, Libanon, Oman, Qatar, Saudi Arabien und die Arabischen Emirate).

Google stellte seit der ersten iPhone-Generation seinen Kartendienst als vorinstallierte App zur Verfügung. 2012 lief der Vertrag mit Apple aus und wurde nicht erneuert. Apple entschied sich, eine eigene Karten-App anzubieten und heimste für zahlreiche Fehler in Apple Maps Kritik ein. Google ließ sich mit einer eigenen Maps-App Zeit und veröffentlichte diese im Dezember. Für das iPad gibt es nach wie vor keine eigene Google-Maps-App.

(Red.)