Google lässt Nutzer die Welt in 3D nachbauen

Google Building Maker
Google Building Maker(c) Screenshot
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Einige Städte wie New York können in Google Earth bereits als 3D-Modell bewundert werden. Um das Angebot vor allem in Europa auszuweiten, lädt Google Nutzer ein, selbst 3D-Modelle zu zeichnen.

Google lässt sich von Nutzern beim Erstellen von 3D-Modellen für Google Earth helfen. Dafür hat der Suchmaschinen-Riese ein simples Werkzeug, den "Building Maker", veröffentlicht.

Einige Städte können schon seit längerem in Google Earth als 3D-Modell bewundert werden. Dazu gehören etwa New York und Tokio. Ohne Zusatzinformationen bleiben die Gebäude auf den Satellitenbildern in Google Earth allerdings flach. Um rasch möglichst viele Orte dreidimensional begehbar zu machen, will sich Google von Nutzern helfen lassen, Modelle zu erstellen.

Im "Building Maker" können Gebäude in derzeit rund 50 Städten nachgezeichnet werden. Dazu zeigt Google ein Gebäude aus unterschiedlichen Perspektiven und der Nutzer soll die Umrisse mittels einfacher geometrischer Formen nachformen. Die Textur wird von den Aufnahmen übernommen, kann aber in Googles Grafikprogramm "Sketch Up" nachbearbeitet werden.

Ist das Modell fertig, wird es in Google Earth öffentlich angezeigt. Damit es nicht zu Späßchen wie etwa einem pinken Eiffelturm kommt, werden die Modelle vor Veröffentlichung von Google überprüft. Um den Building Maker zu verwenden, braucht man das Browser-PlugIn für Google Earth, einen Google Account und bei Bedarf Google SketchUp.

(Red. )

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