Google hat eine neue Suchfunktion in die Testphase geschickt. "Social Search" liefert Ergebnisse aus dem Web-2.0-Umfeld des Nutzers. Voraussetzung ist ein Nutzer-Konto bei Google.
Nach einer ersten Ankündigung vergangene Woche hat Google nun eine neue Suchfunktion in die Testphase geschickt. "Social Search" heißt das Experiment, das Online-Netzwerke besser in die Websuche integrieren soll. Dabei durchsucht Google das persönliche Web-2.0-Umfeld des Anwenders und liefert Ergebnisse aus abonnierten RSS-Feeds und Twitter-Abos. Facebook ist (noch) nicht integriert - "Social Search" liefert aber auch gezielt Ergebnisse, die zu Kontakten aus dem E-Mail-Dienst Gmail passen.
Voraussetzung für die Nutzung von Social Search ist ein Konto bei der Suchmaschine. Je mehr Google-Dienste genutzt werden, desto umfangreicher fallen die personalisierten Suchergebnisse aus. Damit auch Dienste von Drittanbietern wie Twitter eingebunden werden, muss ein offizielles Google-Profil angelegt werden. Derzeit kann Social Search nur in der US-Version von Google genutzt werden und muss unter "Google Experimental" aktiviert werden. Unter dem Suchfeld kann dann ein Optionen-Menü "ausgeklappt" werden, in dem der Unterpunkt "Social" aufscheint.
(Red. )