Statt der bisher genutzten Software soll das neue Tizen eingesetzt werden. Samsung will mehrere Geräte mit dem Betriebssystem veröffentlichen.
Samsung wird keine Smartphones mehr mit dem selbst entwickelten Betriebssystem "Bada" auf den Markt bringen. Stattdessen will sich der Hersteller auf die neue Software Tizen konzentrieren. Diese ist eine Weiterentwicklung des von Nokia und Intel gestarteten aber inzwischen wieder fallen gelassenen Linux-Derivats MeeGo. Samsung will noch heuer mehrere Geräte mit Tizen veröffentlichen, vorrangig auf dem asiatischen Markt.
Alle neuen Tizen-Geräte werden die älteren Bada-Apps auch nutzen können, allerdings lassen sich Bada-Smartphones (Geräte mit der Modellbezeichnung "Wave") nicht auf das neue Betriebssystem aktualisieren. In einem Interview mit der koreanischen Yonhap deutet Hon Won-pyo, Leiter von Samsungs Media Solutions Center an, dass Bada nicht mehr für die Anforderungen modernen Smartphones geeignet gewesen sei.
(Red.)