Der Mobilfunk-Marktführer dreht weiterhin an der Preisschraube. Gestützte Handys werden für Bestandskunden durch eine "Bearbeitungsgebühr" teurer.
Wien. Österreichs größter Mobilfunker A1 erklärte am Wochenende über Facebook, dass Kunden einmalig 19,90 Euro zahlen müssen, wenn sie bei der Vertragsverlängerung ihre Treuepunkte einlösen wollen. Bei einer Vertragsverlängerung bekommt man mit den Treuepunkten günstigere Handys. Dieses Angebot wird von vielen Kunden angenommen.
In Internetforen sorgen die jüngsten Preiserhöhungen von A1 für Empörung. Vor Kurzem wurden die Tarife bei den Töchtern Yesss und Bob erhöht. Auch das Aktivierungsentgelt wurde von 49,90 Euro auf 69,90 Euro angehoben.
A1 zahlte im Vorjahr eine Milliarde Euro für LTE-Funkfrequenzen. In Summe nahm der Staat mit der Frequenzauktion zwei Milliarden Euro ein. (höll)
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