Galaxy S6 Edge: Vorinstallierte Apps lassen sich löschen

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Sogenannte Bloatware, also mitgelieferte Software soll der Nutzer zumindest auf dem Galaxy S6 Edge entfernen können.

Samsung geht mit dem Galaxy S6 und dem Galaxy S6 Edge nicht nur hinsichtlich des Designs neue Wege. Der südkoreanische Hersteller gibt dem Nutzer nun auch die Möglichkeit vorab installierte Apps, darunter auch Samsung-Produkte, zu entfernen.

Ein Mitglied des XDA-Developer-Forums hat bei einer Vorab-Version des Galaxy S6 Edge festgestellt, dass sich einige der Apps deinstallieren, oder zumindest deaktivieren lassen. Dazu zählen auch Produkte von Samsung und auch Google.

Sollte man lieber mit dem Sprachassistenten Google Now als mit S Voice arbeiten, kann man den Samsung-Dienst deinstallieren.

Sogenannte Bloatware findet sich auf vielen Geräten anderer Hersteller. Bislang führt Samsung aber die Spitze mit den meisten Apps dieser Art an. Eine Regelung, dass derartige Anwendungen entfernbar sein müssen, gibt es derzeit nur in Südkorea, dem Heimatland Samsungs und LGs.

Im Jänner 2014 erließ die südkoreanische Regierung den Erlass, dass man Bloatware löschen muss können. Das Ministerium bezeichnete diese Apps als Belästigung der Nutzer. Zudem führe es auch zu unfairem Wettbewerb.

Bei dem getesteten Gerät handelt es sich noch um eine Vorab-Version. Es könnte also durchaus sein, dass die europäischen Samsung-Smartphones nicht über diese Funktion verfügen werden.

>> Vollständiger Bericht von TechnoBuffalo

(bg)

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