Das Cat S60 wird für 699 Euro auf den Markt kommen. Das Gerät ist wasserdicht und hält Stürze aus einer Höhe von 1,80 Metern aus.
Cat phones, Hersteller von robusten Smartphones, präsentierte im Rahmen des MWC das "Cat S60". Es ist das erste Smartphone mit integrierter Wärmebildkamera und einer bisher unerreichten Wasserdichte. Bei der restlichen technischen Ausstattung darf man aber kein Topmodell erwarten. Dennoch weiß es mit anderen Merkmalen zu punkten. Das Outdoor-Handy ist wasserdicht und auch schlagfest. Das LTE-fähige Smartphone wird für 699 Euro auf den Markt kommen.
Die integrierte Thermalkamera ist wohl das Auffälligste an dem Gerät. Es erlaubt eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten: Es lässt sich damit unter anderem das Entweichen von Wärme rund um schlecht isolierte Fenster und Türen erkennen, das Entstehen feuchter Stellen aufgrund mangelnder Dämmung oder auch das Risiko einer Überhitzung von elektrischen Geräten und Schaltkreisen. Menschen oder Tiere werden selbst in absoluter Dunkelheit sichtbar.
Von Bauarbeitern bis Feuerwehrleute
Die Thermalkamera zeigt die Temperaturunterschiede auf dem Display an. Oberflächentemperaturen werden bei einem Abstand von bis zu 30 Metern gemessen, selbst bei Nebel oder Rauch. Für Handwerker im Baugewerbe, Mitarbeiter von Versorgungsbetrieben, Feuerwehrleute und Rettungsdienste, aber auch für Outdoor-Sportler sind die Verwendungsmöglichkeiten damit unerschöpflich.
Aufgrund der wasserdichten Bauweise lässt sich das Gerät auch als Unterwasserkamera verwenden: "Tiefen von bis zu fünf Metern übersteht es eine Stunde lang unbeschadet", verspricht der Hersteller in der Aussendung.
Zur restlichen Ausstattung des 4,7 Zoll großen Smartphones zählen ein 3800-mAh-Akku, eine 13-Megapixel-Haupt- und eine 5-Megapixel-Frontkamera mit Zweifachblitz, ein Snapdragon-610-Prozessor sowie ein drei Gigabyte RAM-Speicher. Beim Betriebssystem setzt Caterpillar auf Android 6.0 aka Marshmallow.
Anmerkung der Redaktion: Die Pressereise zum Mobile World Congress findet auf Einladung von Huawei statt.
(Red.)