Apple droht iPhone-Klage in Höhe von 10 Milliarden Dollar

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Thomas S. Ross will das iPhone, zumindest technisch, bereits 1992 erfunden haben. Nun klagt er auf 10 Milliarden Dollar.

In den USA hat Thomas S. Ross eine Klage gegen Apple eingereicht. Dabei geht es darum, dass er bereits 1992 das iPhone erfunden haben will. 15 Jahre bevor Apple das Smartphone auf den Markt gebracht hat. In technischen Zeichnungen hat er einem Bericht von MacRumors das Konzept bereits festgehalten. Weil er seine Rechte verletzt sieht, klagt er Apple auf zehn Milliarden Dollar.

Er selbst hat zwar nie den Namen iPhone gebraucht, aber Ross zufolge hat sein "elektronisches Lesegerät ERD" die gleiche funktionale Ausstattung. Vom Touchscreen hin bis zum Mobilfunkchip. Unterschiede finden sich hinichtlich der Tastatur und dem Dualbildschirm.

Die Sache hat aber auch einen Haken, nämlich für Ross selbst, denn das 1992 eingereichte Patent wurde nach drei Jahren nicht verlängert, da er die Gebühren nicht bezahlte. Zusätzlich zu den zehn Milliarden will Ross 1,5 Prozent vom Umsatz, den Apple mit den iPhones sowie auch iPods und iPads lukriert hat. Nun muss das Gericht entscheiden, ob es den Fall annimmt, oder nicht.

(Red.)

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