Sprechen mit Professor Einstein, dem Roboter

(c) (c) Screenshot/Kickstarter/Hansen Robotics
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Auf Kickstarter sucht ein 35 Zentimeter großer Roboter, der aussieht wie Albert Einstein nach Investoren. Die wissensvermittelnde Maschine kümmert sich auch um Termine und To-Do-Listen.

Roboter dieser Tage sind meist futuristisch im Design. Ganz anders als die von Hanson Robotics entwickelte Maschine, die derzeit auf Kickstarter nach Investoren sucht. Inspiriert ist der Geschichten erzählende und Wissen vermittelnde Roboter von Albert Einstein.

Graue lange Haare, ein Schnurrbart, fröhliche Augen in einem faltigen Gesicht. Und das alles auf einer Größe von nur 35 Zentimetern. Ziel sei es laut Unternehmen, dass Einstein auf unterhaltsame Art Wissen vermittelt. Dabei betont Hanson Robotics aber, dass der winzige Einstein nicht nur für Kinder gedacht sei.

Einsteins Minimi

Professor Einstein kann online und offline kommunizieren. Über Wlan verbindet sich der Roboter mit der Cloud, worüber Apps installiert werden können.

Einsteins Entwickler setzen dabei auf eine natürliche Sprachverarbeitung, wodurch sich das Gespräch natürlich anfühlen soll. Spannend sind die erweiterten Funktionen, bei der der Roboter lediglich über die App verbunden ist. Denkaufgaben, Forschungsvideos und Spiele über Schwerkraft zählen zum Angebot. Der Spieler kann dabei IQ-Punkte sammeln und neue Aufgaben freischalten.

Professor Einstein als persönlicher Assistent

Ein großer Funktionsumfang resultiert nicht immer aus einer logischen Konsequenz. Der Roboter, der eigentlich auf Wissensvermittlung setzt, wird auch als Termin- und To-Do-Listen-Maschine beworben. Damit erinnert es an Amazons Assistenten Alexa oder an Google Home.

Mehr als 16.000 Dollar [Stand: 30.1; 9:30 Uhr] fehlt dem in Hongkong basierten Unternehmen Hanson Robotics noch bis zur Finanzierung. Auf Kickstarter kostet die Puppe je nach Investitionssumme zwischen 250 und 280 Dollar.

>>> Kickstarter.

(bagre)

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