Was wurde aus... Christopher Lambert

wurde Christopher Lambert
wurde Christopher LambertMichael Sohn
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Der 54-jährige Leinwandheld ist mittlerweilen im fortgeschrittenen Alter. Seine Kampfeslust zeigt er aber noch immer.

Die starke Kurzsichtigkeit stand seiner Hollywood-Karriere nicht im Weg - ganz im Gegenteil: Mit seinem "magnetischen" Silberblick wurde Christopher Lambert vor mehr als 20 Jahren schlagartig berühmt. Unter mehreren hundert Bewerbern war der schöne Franko-Amerikaner "Greystoke"-Regisseur Hugh Hudson ins Auge
gefallen, der ihn 1984 als Tarzan nach Hollywood holte. Unsterblich wurde er zwei Jahre später als "Highlander". Lambert avancierte zum Weltstar.

Zwar ist es ruhiger um Christopher Lambert geworden, aber seine Kampfeslust stellt der heute 54 Jährige immer noch unter Beweis. Hollywood hat ihn für "Mortal Kombat: Devastation" engagiert und in Niolas Cage neuem Fantasy-Thriller Ghost- Rider of Vengeance wird der Leinwandheld erneut seine Kampfküste vorführen.

Als "Highlander" legte sich Lambert für Jahrzehnte auf die Rolle des unsterblichen Kämpfers fest. Dass er sich nicht nur als reinen Actionhelden sieht, zeigte er in vielfältigen Rollen wie als Bandit in "Der Sizilianer" (1987), als Tresorknacker in der Komödie "Why me - warum gerade ich?" (1990) oder als Umweltaktivist in Veronika Ferres Drama "Geheimnis der Wale" und als Liebhaber in dem Erotik-Drama "Liebestraum".

Mit diesem Romantikspielfilm konnte er zwar nicht die Kritiker, aber immerhin seine Kollegin Diane Lane von seinen Qualitäten überzeugen. Sie waren sechs Jahre miteinander verheiratet und bekamen eine Tochter. Seit 2007 ist er mit der Französin und Schauspielkollegin Sophie Marcau liiert.

Der in New York geborene Diplomatensohn verbrachte seine Jugend in Schweizer Internaten mit wenig Kontakt zu seinen Eltern. Früh entdeckte er seine Liebe zum Theater, aber der Vater drängte auf Militärzeit und eine Banklehre, die Lambert schnell wieder abbrach. 1982 ging dann sein Schauspieltraum in Erfüllung. Er
wurde vom berühmten Konservatorium in Paris angenommen.

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