Neuer Anlauf bei BWT für Börsenrückzug

Wasseraufbereiter BWT will die Wiener Börse verlassen. Streubesitzaktionären werden 23 Euro je Anteilsschein geboten.

Neuer Anlauf für den schon länger geplanten Börsenrückzug des Wasseraufbereiters BWT: Die FIBA Beteiligung- und Anlagen GmbH hat am Donnerstag wie bereits angekündigt ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für sämtliche noch ausstehende BWT-Aktien gelegt. Auch der Preis bliebt mit 23 Euro je BWT-Papier unverändert, teilte die FIBA am Donnerstag mit.

Das Angebot richtet sich effektiv auf den Erwerb von insgesamt 1.742.031 Aktien der BWT AG. Alle anderen BWT-Aktien befinden sich bereits im Eigentum der Bieterin, mit ihr gemeinsam vorgehender Rechtsträger oder der BWT AG. Laut FirmenCompass beträgt der Streubesitz gut 11 Prozent. Die FIBA steht zu 100 Prozent im Eigentum von Wolfgang Hochsteger. Zuletzt notierte die BWT-Aktie an der Wiener Börse mit 22,95 Euro.

Die Annahmefrist beträgt zwei Wochen und läuft von heute bis einschließlich 9. Dezember. Das Angebot verlängert sich um drei Monate, wenn die Bieterin - zusammen mit den mit der Bieterin gemeinsam vorgehenden Rechtsträgern - nach dem Ende der Annahmefrist mehr als 90 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals der BWT AG hält, heißt es.

(APA)

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