Carlsberg will mit teuren Spezialbieren Gewinn steigern

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Der dänische Brauereikonzern Carlsberg ist in die Gewinnzone zurückgekehrt.

Nach einem Verlust von fast 2,9 Milliarden Kronen im Vorjahr erzielte der  dänische Brauereikonzern Carlsberg 2016 einen Gewinn von 4,5 Milliarden Kronen (605 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis werde heuer auf vergleichbarer Basis voraussichtlich um einen mittleren einstelligen Prozentsatz steigen, teilte der Konzern mit, dem unter anderem die Marken Tuborg und Holsten gehören. Carlsberg-Chef Cees 't Hart rechnet mit einer steigenden Nachfrage aus Asien.

Der Konzern hat eine neue Strategie auf den Weg gebracht, die mehr teure Spezialbiere und weniger Brauereien vorsieht. Im Zuge von Standortschließungen und dem Verkauf von Beteiligungen war 2015 der hohe Verlust angefallen.

2016 ging der Umsatz aufgrund eines geringeren Bierabsatzes um vier Prozent auf 62,6 Milliarden Kronen zurück. Der operative Gewinn sank um knapp drei Prozent auf 8,25 Milliarden Kronen. Auf vergleichbarer Basis sah es besser aus: Daran gemessen stieg der Umsatz um zwei Prozent, der operative Gewinn legte um fünf Prozent zu. Die Aktionäre sollen mit einer um elf Prozent auf zehn Kronen erhöhten Dividende an dem Erfolg teilhaben.

(APA/dpa)

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