Weniger Umsatz und Gewinn für Feuerwehrausrüster Rosenbauer

Rosenbauer-Chef Dieter Siegel
Rosenbauer-Chef Dieter SiegelAPA/HANS KLAUS TECHT
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Feuerwehrausrüster Rosenbauer erwartet für heuer eine stabile Entwicklung. Im Vorjahr waren Erlöse und Auftragseingänge zurückgegangen.

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer konnte 2016 den Umsatz leicht steigern, musste aber aufgrund der Unruhen in Nordafrika und dem Nahen Osten sowie des niedrigen Ölpreises einen Rückgang beim Betriebsergebnis hinnehmen. "Durch einen weiteren Geschäftsausbau in den entwickelten Märkten sowie im Bereich der Ausrüstung konnte der Umsatzrückgang kompensiert werden", so Rosenbauer.

Das operative Ergebnis sei vor allem durch die Veränderung im Produktmix mit geringeren Volumina bei Spezialfahrzeugen sowie durch den harten Wettbewerb in Europa beeinflusst. Bei den deutschen Standorten sei der Margendruck weiter angestiegen.

Für 2017 geht das börsenotierte oberösterreichische Unternehmen von einer stabilen Geschäftsentwicklung aus.

2016 hatte sich der Umsatz (nach vorläufigen Zahlen) im Jahresvergleich von 865,4 auf 871 Millionen Euro erhöht, während das Betriebsergebnis (EBIT) von 50,5 auf 47 Millionen Euro sank. Das Vorsteuerergebnis (EBT) reduzierte sich von 48,2 auf 43 Millionen Euro.

Der Auftragseingang ging von 905,9 auf 816,8 Millionen Euro zurück, teilte Rosenbauer Dienstagfrüh mit. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 lag mit 739,7 Millionen Euro (31. Dezember 2015: 797,5 Millionen )  unter dem Vorjahreswert. "Mit diesem Auftragsbestand verfügt der Rosenbauer Konzern über eine zufriedenstellende Auslastung der Fertigungsstätten sowie eine gute Visibilität in Bezug auf die kommenden zehn Monate", so Rosenbauer.

Die endgültigen Zahlen des Jahres 2016 werden am 28. März  veröffentlicht.

(APA)

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