Anteilsverkauf lässt Lenzing-Aktie einbrechen

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Die B&C Privatstiftung verkaufte 12,56 Prozent der Aktien an institutionelle Investoren.. Die Papiere des Faserherstellers gaben an der Wiener Börse mehr als elf Prozent ab.

Die B&C Privatstiftung hat über zwei Tochterfirmen 12,56 Prozent am börsennotierten Faserhersteller Lenzing verkauft. Die Aktien gingen an institutionelle Investoren, teilte Lenzing am Mittwochabend mit. Die Lenzing-Aktie brach im Tagesverlauf um 11,45 Prozent ein. Die Stiftung hält aber weiter knapp über 50 Prozent an Lenzing.

Die B & C Rho GmbH & Co KG hat bereits gestern Dienstag 2.654.999 Stimmrechte (rund 9,99% des Aktienkapitals und der Stimmrechte), die B & C Iota GmbH & Co KG 680.959 Stimmrechte (rund 2,56% des Aktienkapitals und der Stimmrechte) über ein Accelerated Bookbuilding Verfahren an institutionelle Investoren verkauft. Die Erfüllung ist für den Freitag geplant. Die beiden Gesellschaften werden künftig keine Lenzing-Aktien mehr halten.

Allerdings hält die B & C Privatstiftung über ihre 100-Prozent-Tochtergesellschaft B & C Holding Österreich GmbH und deren 100-Prozent-Tochtergesellschaft B & C LAG Holding GmbH 13.275.002 Stimmrechte (etwas über 50,00 Prozent des Aktienkapitals und der Stimmrechte) an Lenzing.

(APA)

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