Nachfrage nach Luxusuhren treibt Swatch-Gewinn im Halbjahr

FILE PHOTO: A women carries a shopping bag of Swiss watchmaker Swatch in Vienna
FILE PHOTO: A women carries a shopping bag of Swiss watchmaker Swatch in Vienna(c) REUTERS (Leonhard Foeger)
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Zum Swatch- Konzern gehören auch Nobelmarken wie Omega oder Glashütte. Man erwartet auch im zweiten Halbjahr ein sehr positives Wachstum.

Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch hat im ersten Halbjahr in den richtigen Takt zurückgefunden. Dank einer anziehenden Nachfrage nach edlen Zeitmessern und Schmuckstücken stieg der Umsatz in der Zeit von Jänner bis Juni um 1,2 Prozent auf 3,759 Mrd. Franken (3,4 Mrd. Euro), wie der Konzern, dessen Sortiment neben den bekannten Plastikuhren auch Nobelmarken wie Blancpain, Omega oder Glashütte gehören, am Freitag mitteilte.

Der Gewinn kletterte auf 269 (Vorjahr: 251) Mio. Franken. Damit verfehlte Swatch die Erwartungen von Analysten, die mit einem Gewinn von 285 Mio. Franken und einem Umsatz von 3,735 Mrd. Franken gerechnet hatten.

Swatch äußerte sich zuversichtlich für die zweite Jahreshälfte. Es werde ein sehr positives Wachstum in Lokalwährungen im zweiten Halbjahr erwartet. Bei allen Marken habe im Juli das Wachstum angezogen und sich in den ersten Wochen des Monats Juli beschleunigt - am ausgeprägtesten im Prestige- und Luxussegment.

(APA/Reuters)

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