Amag so teuer wie nie - und der Chef deckt sich mit Aktien ein

Amag-Chef Helmut Wieser deckt sich mit Aktien ein
Amag-Chef Helmut Wieser deckt sich mit Aktien einPEROUTKA Guenther / WB
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Der Chef des oberösterreichischen Aluminiumkonzerns Amag, Helmut Wieser, investierte mehr als 30.000 Euro in das Unternehmen.

Soll man Aktien kaufen, wenn sie auf Rekordkurs notieren? Klar - wenn man felsenfest an eine weitere Aufwärtsentwicklung glaubt. Helmut Wieser, der Chef des oberösterreichischen Aluminiumkonzenrs Amag, tut dies. Er meldete am Dienstag den Kauf von 593 Amag-Aktien. Erstanden hat er die Papiere am Montag zum Durchschnittspreis von 52,78 Euro, in Summe investierte Wieser 31296,45 Euro in das Unternehmen.

Die Amag-Aktie kostet am Dienstag zu Handelsschluss 53,40 Euro. Das war  Rekordkurs. Am Mittwoch ging es weiter aufwärts. 54,61 Euro standen zu Mittag auf dem Kurszettel.Des Börsewert des Konzerns beträgt damit bereits mehr als 1,9 Milliarden Euro. Der Aluminiumkonzern gehört mehrheitlich der B&C-Industrieholding, die auch die börsenotierten Konzerne Lenzing und Semperit kontrolliert.

Wie die B&C Industrieholding am Dienstag mitteilte, bekommt sie ein neues Mitglied in der Geschäftsführung. Der 56 Jahre alte Deutsche, Felix Fremerey, ein studierter Maschinenbauer, wird per 1. Oktober den neuen Bereich "Technik" führen.  Fremerey soll 2018 auch in die Aufsichtsräte der Industrie-Beteiligungsunternehmen einziehen. Die B&C teilte weiters mit, dass "in Kürze" ein weiteres Mitglied in die Geschäftsführung aufgenommen werde. Das sei für den Bereich Operations vorgesehen. Finanzgeschäftsführer ist Patrick Prügger.

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