Das Gespenst des „Schwarzen Montags“

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Symbolbild. (c) APA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLA (SPENCER PLATT)
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Der Börsencrash jährt sich zum 30. Mal. Eine Wiederholung ist unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.

New York. Bei 2246,74 Punkten notierte der Dow Jones am Morgen des 19. Oktober 1987. Am späten Nachmittag gingen Bilder von weinenden Aktienhändlern um die Welt. Der wichtigste Börsenindex schloss an diesem Herbstmontag in Manhattan bei 1738,74 Punkten. Ein Minus von 508 Punkten oder 22,6 Prozent – relativ gesehen der bis heute mit Abstand schlimmste Börsencrash innerhalb eines Tages.

Man mag sich nicht vorstellen, was so eine Talfahrt 2017 bedeuten würde, von kollabierenden Banken bis zu Schlangen vor Bankomaten. Viele meinen, solch ein Verlust sei heute nicht möglich. Die meisten Finanzplätze haben strikte Regeln, wonach der Handel ab einem gewissen Verlust ausgesetzt wird. Egal, sagen andere, weil Großinvestoren in einem globalen Markt irgendwo stets ihre Papiere abstoßen können. Zudem würde alles schneller gehen, wegen der elektronischen Handelssysteme.

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