Coca-Cola: Weniger Zucker, mehr Gewinn

A man cycles past the Coca Cola bottling plant in Los Angeles
A man cycles past the Coca Cola bottling plant in Los AngelesREUTERS
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Der Schwenk zu weniger zuckerhaltigen Getränken bei Coca-Cola macht sich bezahlt: Das Quartalsergebnis stieg auf 1,4 Mrd. Dollar.

Beim US-Getränkeriesen Coca-Cola zahlt sich der Schwenk zu weniger zuckerhaltigen Getränken und einer schlankeren Konzernstruktur aus. Unter dem Strich stieg der Gewinn im dritten Quartal um 38 Prozent auf 1,4 Mrd. US-Dollar (1,2 Mrd. Euro), wie Coca-Cola am Mittwoch mitteilte.

Das Ergebnis je Aktie legte auf vergleichbarer Basis um 2 Prozent auf 0,50 Dollar zu, was mehr war als Analysten erwartet hatten. Hier halfen neben Kosteneinsparungen auch Preiserhöhungen. Durch den Verkauf von Abfüllerbetrieben gingen die Umsätze aber um 15 Prozent auf 9,1 Mrd. Dollar zurück.

Mehr Smoothies und Säfte

Coca-Cola trennt sich weltweit von Soda-Abfüllern und gibt das Geschäft an andere Unternehmen ab. Das soll Kosten sparen. Gleichzeitig baut der Konzern die Produktpalette um. Der Schwenk geht weg von zuckerhaltigen Limonaden, die bei den Verbrauchern nicht mehr so hoch im Kurs stehen wie noch vor einigen Jahren. Stattdessen hat Coca-Cola vermehrt Smoothies, Säfte oder kalorienreduzierte Getränke im Programm.

(APA/dpa-AFX)

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