Raiffeisen kooperiert mit Banco Santander

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Die beiden Banken wollen einander Kommerzkunden vermitteln. Während die Raiffeisen ihre Stärken in Osteuropa hat, sind die Spanier in Westeuropa und Amerika recht präsent.

Die Raiffeisenbank International (RBI) hat ein Kooperationsabkommen mit der spanischen Banco Santander abgeschlossen. Die beiden Banken wollen einander Kommerzkunden vermitteln und Kunden des Partners betreuen, teilte die RBI am Montag mit. Klein- und Mittelbetriebe wie auch international tätige Großunternehmen sollen von den Angeboten der Partnerbanken auf den jeweiligen Heimmärkten profitieren.

Die RBI hat ihren Fokus außerhalb Österreichs in Zentral- und Osteuropa (CEE), die Banco Santander in Westeuropa sowie Nord- und Südamerika. Erste Geschäfte unter der Kooperationsvereinbarung seien bereits abgeschlossen worden. Die 1857 gegründete Banco Santander habe "nennenswerte Marktanteile" in zehn Ländern in Europa sowie Nord- und Südamerika und zähle nach Marktkapitalisierung zu den größten Banken der Welt. Ende Juni 2017 hatte die Banco Santander 131 Millionen Kunden, 13.800 Filialen und 200.000 Angestellte. Im ersten Halbjahr 2017 erzielte sie einen Periodenüberschuss von 3,6 Mrd. Euro.

(APA)

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