Dennoch bricht die Aktie um knapp zehn Prozent ein. Der Nettogewinn stieg beim oberösterreichischen Unternehmen in neun Monaten um 38 Prozent.
Der börsennotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 sowohl beim Umsatz als beim Gewinn kräftig zugelegt. Der Umsatz stieg um 5,4 Prozent auf 508 Miliionen Euro, der Betriebsgewinn (Ebit) wurde um 28,4 Prozent auf 43,4 Miliionen verbessert und nach Ertragssteuern blieb unterm Strich ein Gewinn von 31 Miliionen Euro (+38,2 Prozent).
Das operative Ergebnis (Ebitda) fiel mit 63,9 Miliionen Euro um 20,4 Prozent besser aus als vor einem Jahr, teilte die Polytec am Dienstag mit. die Aktien der Polytec gerieten an der Wiener Börse schwer unter Druck und brachen um 9,95 Prozent auf 19,81 Euro ein. Analysten hatten bei den Kennzahlen etwas mehr erwartet.
Angesichts eines erwarteten stabilen Konjunkturverlaufs sowie der positiven Geschäftsentwicklung aller Großkunden erwartet Polytec weiterhin auch für das Gesamtjahr ein "mindestens leichtes Wachstum sowohl des Konzernumsatzes als auch der operativen Ergebniszahlen".
(APA)