Weltweite Nachfrage nach Gold auf tiefstem Stand seit 2008

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Im ersten Quartal ging die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf 974 Tonnen zurück.

Die weltweite Nachfrage nach Gold ist zu Jahresbeginn auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gefallen. Im ersten Quartal ging die Nachfrage im Vorjahresvergleich um 7 Prozent auf 974 Tonnen zurück - das war das schwächste erste Quartal seit 2008, wie der Weltgoldrat am Donnerstag in London mitteilte. Vor allem Anleger hätten weniger Gold gekauft. Die Nachfrage nach Schmuck dagegen sei stabil geblieben.

Von Jänner bis März wurden 488 Tonnen Goldschmuck gekauft, wie der Weltgoldrat mitteilte. Eine höhere Nachfrage in China habe eine schwächere in Indien dabei ausgeglichen.

Eine Feinunze des Edelmetalls kostete am Donnerstag 1.309,95 Dollar (1.091 Euro). Der Preis pendelt seit geraumer Zeit um diese Marke. Gold gilt als sichere Anlage. Der Kurs schwankte in den vergangenen Jahren allerdings teils erheblich. Zudem bringt das Edelmetall keine Zinsen.

(APA/AFP)

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