Die Schwäche der südkoreanischen Währung führte dazu, dass die Einnahmen im Auslandsgeschäft bei der Umrechnung in die heimische Währung aufgebläht wurden. Doch auch neue Modelle trugen zum Erfolg bei.
Neue Modelle und die Schwäche der südkoreanischen Währung haben das Ergebnis des südkoreanischen Autobauers angetrieben. Der Gewinn schoss im zweiten Quartal um 31,2 Prozent auf umgerechnet 696 Millionen Euro (919,3 Milliarden Won) in die Höhe, wie der Konzern mitteilte.
Im Heimatmarkt konnte Hyundai dank neuer Modelle den Absatz im Gegensatz zu großen ausländischen Rivalen steigern. Die Schwäche der südkoreanischen Währung führte dazu, dass die Einnahmen im Auslandsgeschäft bei der Umrechnung in die heimische Währung aufgebläht wurden. Der Won hat angesichts von Handelsstreitigkeiten in diesem Jahr 5,5 Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren - so viel wie keine andere asiatische Währung.
(Reuters)