Die meisten Kursbewegungen und Umsätze in Wien hielten sich damit in engen Bandbreiten.
Die Wiener Börse ist am Montag mit leichten Kursgewinnen in die Woche gestartet. Der ATX stieg bis 9.45 Uhr um 8,89 Punkte bzw. 0,40 Prozent auf 2.215,56 Zähler. Der Wochenauftakt verlief bis dato ruhig.
Kursrelevante Meldungen aus Österreich lagen kaum vor und auch von den anderen europäischen Börsen kamen keine deutlichen Richtungsindikationen. Die meisten Kursbewegungen und Umsätze in Wien hielten sich damit in engen Bandbreiten.
Warten auf US-Notenbanker
Gut gesucht waren im Frühhandel vor allem OMV (plus 1,26 Prozent auf 21,72 Euro), Andritz (plus 1,02 Prozent auf 39,70 Euro) und Erste Group (plus 1,13 Prozent auf 26,00 Euro). Größere Verluste verbuchten bei nur geringen Umsätzen Warimpex (minus 3,95 Prozent auf 0,68 Euro) und Palfinger (minus 2,18 Prozent auf 23,11 Euro).
Impulse könnten im Tagesverlauf die noch anstehenden Reden einiger US-Notenbanker bringen. Angesetzt sind Reden der FOMC-Mitglieder William Dudley, Charles Evans und John Williams. Nachdem US-Notenbankchefin Janet Yellen in der Vorwoche eine mögliche Zinserhöhung noch für heuer in Aussicht gestellt hat, erhoffen sich Börsianer von den Reden weitere Hinweise auf den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung seit Ausbruch der Finanzkrise. Auf dem Datenkalender stehen für Montag zudem Zahlen zu den US-Konsumausgaben und Inflationskennzahlen.
Der ATX Prime notierte bei 1.126,47 Zählern und damit um 0,28 Prozent oder 3,16 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 13 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und drei unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 460.814 (Vortag: 949.069) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 12,279 (22,87) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
(APA)