Nachdem sich der heimische Leitindex in den ersten Handelsminuten noch mit leichten Gewinnen präsentiert hatte, rutschte er bereits innerhalb der ersten Handelsstunde ins Minus.
Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.524,63 Punkten nach 2.536,81 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 12,18 Punkten bzw. 0,48 Prozent.
Nachdem sich der heimische Leitindex in den ersten Handelsminuten noch mit leichten Gewinnen präsentiert hatte, rutschte er bereits innerhalb der ersten Handelsstunde ins Minus. Auch die anderen europäischen Märkte tendierten überwiegend in der Verlustzone. Am heimischen Aktienmarkt blieb die Meldungslage weiterhin sehr dünn.
Die heimischen Immobilienwerte tendierten überwiegend in der Gewinnzone. So stiegen die Aktien der CA Immo International um 2,61 Prozent auf 5,90 Euro. Immofinanz konnten um 2,23 Prozent auf 2,75 Euro zulegen. Conwert und Eco Business präsentierten sich mit Aufschlägen von 2,07 Prozent auf 9,35 Euro bzw. 1,84 Prozent auf 4,98 Euro.
Auf der Gegenseite verloren CA Immo Anlagen trotz einer Analystenhochstufung 0,42 Prozent auf 9,56 Euro. Die Experten von CA Cheuvreux haben ihr Anlagevotum auf "Outperform" angehoben. Das Sechs-Monats-Kursziel sehen die Analysten bei 13,10 Euro.
Die Schwergewichte aus dem ATX Five notierten mehrheitlich im Minus. Raiffeisen International gaben um 1,40 Prozent auf 38,80 Euro nach, Telekom Austria ermäßigten sich um 1,10 Prozent auf 11,73 Euro und voestalpine verloren 0,69 Prozent auf 22,97 Euro. Zulegen konnten hingegen die Werte der OMV - ein Plus von 0,53 Prozent auf 26,45 Euro. Erste Group stiegen um 0,31 Prozent auf 28,90 Euro.
Zu den Verlierern zählten auch die Anteilsscheine aus der Baubranche. Strabag rutschten um 1,78 Prozent auf 21,50 Euro ab. Die Titel des Baustoffproduzenten Wienerberger ermäßigten sich um 1,12 Prozent auf 13,30 Euro.
Der ATX Prime notierte bei 1.199,17 Zählern und damit um 0,29 Prozent oder 3,43 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 23 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und zwei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.282.282 (Vortag: 944.532) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 30,042 (29,69) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
(APA)