In einem Interview mit einer französischen Zeitung im April sprach der IWF-Chef von einem Szenario, in dem er der Vergewaltigung beschuldigt wird.
Wie jetzt bekannt wurde, hat Dominique Strauss-Kahn in einem Interview mit der französischen Zeitung "Liberation" am 28. April von einer möglichen Erpressung gesprochen. "Was wäre, wenn eine Frau 500.000 oder eine Million Euros bekäme, um vorzugeben, von mir auf einem Parkplatz vergewaltigt worden zu sein?
In dem Interview ging es um eine mögliche Präsidentschaftskandidatur Strauss-Kahns. Laut seiner Aussagen wären dabei die größten Hindernisse "das Geld, Frauen und mein jüdischer Glaube". Auf die Bitte der Interviewer, das auszuführen, sagte Strauss-Kahn: "Ja, ich liebe Frauen, na und?" Seit Jahren würden ihm riesige Orgien vorgeworfen, aber niemand könne das beweisen, sagt Strauss-Kahn.
(Red.)