Betrüger nützen IBAN aus

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EU. Heikle Daten werden nie via Mail abgefragt.

Wien. Ab 1. Februar des kommenden Jahres wird die 20-stellige internationale Kontonummer IBAN (International Bank Account) Pflicht. Viele Firmen haben bereits auf das neue System umgestellt, andere sind gerade erst dabei.

Im Zuge dessen häufen sich betrügerische E-Mails, warnt die Arbeiterkammer. Demnach würden Betrüger mittels elektronischer Post versuchen, an die heiklen Bankdaten zu gelangen. Die vermeintlichen Kunden werden in einem E-Mail dazu aufgefordert, einen Link anzuklicken und anschließend IBAN und TAN-Code einzugeben. Hier handelt es sich um sogenannte Phishing-Mails. Eine Bank fragt aber weder am Telefon noch per Mail heikle Daten ihrer Kunden ab.

AK-Expertin Gabi Zgubic rät, solche Nachrichten ungeöffnet in den digitalen Papierkorb wandern zu lassen.

Im Zuge des einheitlichen Zahlungsraums in der EU wurde IBAN eingeführt. (ag./red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 23.12.2013)

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