kosmetik: Beiersdorf wächst in Osteuropa

Mit Nivea und Co legt der Körperpflege-Konzern regional um 30 Prozent zu.

wien (teg). Rumänien, Bulgarien und Serbien – das waren im vergangenen Jahr die Wachstumsmärkte für die Mittel- und Osteuropa-Holding von Beiersdorf. Der deutsche Spezialist für Körperpflege (Stichwort: Nivea) konnte in diesen Ländern seinen Umsatz um über 30 Prozent steigern.

Allerdings eher mit Basis-Produkten: „Im Süden der CEE-Region kaufen die Menschen vor allem Seife und Shampoo“, erklärt Holding-Chef Ulrich Schmidt. Die ausschließlich in Apotheken vertriebene Pflege-Linie Eucerin ging dafür im Norden (Tschechien, Slowakei, Ungarn) gut. Der gesamte Holding-Umsatz wuchs um 16 Prozent auf 311 Mio. Euro. Schmidt, der von Wien aus die Aktivitäten in Österreich und 14 osteuropäischen Ländern steuert, will Beiersdorf auch 2008 ein zweistelliges Wachstum bescheren. Das meiste Potenzial sieht er in Albanien und Moldawien.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.03.2008)

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