Luftfahrt kämpft mit Turbulenzen

Flugzeuge auf Landebahn
Flugzeuge auf LandebahnAPA/HERBERT NEUBAUER
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2012 gab es um 4,2 Prozent weniger Landungen in Österreich. „Es war ein schwieriges Jahr“, resümierte Austro-Control-Vorstand Heinz Sommerbauer bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Wien/Apa. Österreichs Luftfahrt hat ein hartes Jahr hinter sich. 2012 gab es im Vergleich zum Jahr davor um 4,2 Prozent weniger Landungen. Die Zahl der Flugbewegungen sank um 1,8 Prozent auf 1,14 Mio. Das spiegelt sich auch im aktuellen Geschäftsbericht der Austro Control wider: Der Umsatz fiel zwar nur geringfügig auf 236 Mio. Euro (2011: 237 Mio.), lag damit allerdings um zehn Mio. hinter der Erwartung des Managements. „Es war ein schwieriges Jahr“, resümierte Austro-Control-Vorstand Heinz Sommerbauer bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Auf allen Flughäfen Österreichs gingen die Landungen 2012 zurück. In Kärnten (-12,9 Prozent), Tirol (-12,1 Prozent) und Salzburg (-8,4 Prozent) waren die Einbrüche besonders stark, in Wien (-0,9 Prozent) am geringsten.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 08.05.2013)

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