Heindl bietet nicht mehr um Schwedenbomben mit

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THEMENBILD: SANIERUNGSVERFAHREN NIEMETZ / SCHWEDENBOMBENAPA/GEORG HOCHMUTH
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Mittlerweile wird für Niemetz eine Ausgleichsquote von 75 Prozent verlangt. Zehn Millionen Euro Gesamt-Investitionsaufwand sind dem Confiserie-Anbieter zu viel.

Die Confiserie Heindl hat ihr Interesse am angeschlagenen Schwedenbomben-Erzeuger Niemetz verloren und zieht sich aus dem Bieterverfahren zurück. "Die Gründe für den Rückzug sind unter anderem die mittlerweile geforderte Ausgleichsquote von rund 75 Prozent und der damit verbundene Gesamt-Investitionsaufwand von rund 10 Mio. Euro", heißt es in einer Aussendung des Unternehmens vom Montag.

Heindl will sich nun statt dessen auf das eigene Filialnetz, das derzeit 29 Standorte umfasst, konzentrieren "sowie seine Kern-Kompetenz auf dem Pralinen- bzw. Waffel-Sektor verstärkt ausbauen".

(APA)

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