Der Chef der Volksbanken AG, Stephan Koren, sagt, dass die Bank die Risikovorsorge so konservativ wie möglich gestalte.
Die im Frühjahr 2012 mittels Teilverstaatlichung aufgefangene Volksbanken AG (ÖVAG) wird auch heuer rote Zahlen schreiben. Wenn nichts Dramatisches passiere, sei für die Bilanz 2013 keine neue Staatshilfe nötig. Das sagte ÖVAG-Chef Stephan Koren am Dienstag am Rande der diesjährigen FMA-Aufsichtskonferenz vor Journalisten. Damit bekräftigte er Aussagen vom Frühjahr.
Die Bank sei beim von der EU vorgegebenen Abbau "eindeutig dem Ziel voraus". Was die Kreditvorsorgen betrifft, so trachte das Haus, so konservativ wie möglich zu bevorsorgen. Zur erwarteten Höhe der Risikokosten 2013 machte Koren keine Angaben.
(APA)