Superreiche wohnen am liebsten an der Cote d'Azur

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Mit der Zahl an Superreichen steigt auch die Nachfrage an passenden Wohnsitzen. Die Schweiz hat es dreimal in den Top-15 geschafft.

Die Superreichen dieser Welt kaufen ihre Luxusimmobilien einer Studie zufolge am liebsten an der Cote d'Azur. Der Küstenstreifen in Südfrankreich ist das erste und teuerste Wunschziel der sehr vermögenden Privatpersonen, wie die Fonds-Tochter der Deutschen Bank, Deutsche Asset & Wealth Management, und Savills World Research am Donnerstag in Frankfurt berichteten.

Eine typische Villa mit fünf Schlafzimmern koste dort inzwischen mehr als 28,5 Millionen US-Dollar (22 Mrd. Euro). Die Cote d'Azur ziehe die Millionäre aus ganz Europa, Nordamerika und derzeit besonders auch aus dem Nahen Osten und Russland an.

Schweiz dreimal in den Top-15 vertreten

Ebenfalls sehr beliebt seien Luxushäuser an der Costa Smeralda auf Sardinien, der Karibik-Insel St. Barts, im US-Wintersportort Aspen und in Monaco. In der Top-15 ist zudem die Schweiz dreimal vertreten: Mit St. Moritz, Gstaad und Verbier.

Die Nachfrage nach Freizeitdomizilen an Luxuswohnorten werde insbesondere durch das starke Wachstum der sehr wohlhabenden Privatpersonen mit Vermögen von mehr als 30 Mio. US-Dollar angetrieben, erklärte Yolande Barnes von Savills World Research. Die Zahl der Superreichen sei von 2009 bis 2012 um 34 Prozent gestiegen.

Für die Studie wurden mehr als 60 Luxuswohnorte nach ihrer Internationalität, ihrer Immobilienbewertung, ihrer Exklusivität und ihrer Attraktivität für den Luxustourismus analysiert.

(APA/dpa)

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