Verdacht auf Absprachen

Die Ermittlungen bei der Fernwärme Wien sind so gut wie abgeschlossen.

Wien. Die Ermittlungen um mögliche Preisabsprachen bei der Fernwärme Wien seien so gut wie abgeschlossen. Es gehe dabei um Auftragsvergaben für die Verlegung von Leitungen. Das sagte Erich Mayer, Sprecher der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), und bestätigte damit einen Bericht des „Wirtschaftsblatt“. Der Tatverdacht richte sich gegen mindestens 14 Personen. Ob Anklage erhoben wird, entscheide sich in den nächsten Wochen. Zu den Verdächtigen gehört Personal der Fernwärme und verschiedener Bieterfirmen. Die WKStA untersucht derzeit auch ähnliche Fälle bei der Kärntner Kelag, der Salzburg AG und der niederösterreichischen EVN. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.11.2013)

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