Alexander Picker, Chef der staatlichen Problembank Hypo Alpe Adria, hofft auf die Politik. Am Montag gibt es einen Krisengipfel.
Der Chef der staatlichen Problembank Hypo Alpe Adria, Alexander Picker, will "die Horrorzahlen, was die Kosten für die Hypo-Rettung betrifft, Lügen strafen". Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend". "Ich hoffe auf eine Entscheidung der Politik in Sachen Bad Bank im ersten Quartal, so wie auch im Bericht der Task Force vorgeschlagen", sagt er weiter.
Morgen, Montag, gibt es dazu einen Gipfel.
Neues Finanzloch?
Am morgigen Montag um 8 Uhr früh wollen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) mit dem Hypo-Task-Force-Vorsitzenden Klaus Liebscher und Notenbankchef Ewald Nowotny Abwicklungsmodelle (Bad Banks) für die Hypo und die dafür kalkulierbaren Milliardenkosten besprechen.
Es dürfte aber auch um ein angebliches neues Finanzloch bei der Hypo gehen, das zuletzt die Runde machte.
(APA)